Fitness
Ready to Run?
So rockst du unseren Lauftag
Laufen, in der Theorie eigentlich eine der simpelsten Sportarten – und eine der beliebtesten. Glaubt man den Statistiken, gehen über 22 Millionen Menschen in Deutschland zumindest „ab und zu“ laufen. Du gehörst schon dazu? Prima, dann komm zu unserem Lauftag am 6. April. Du gehörst zu den 60 Millionen,die mit Laufen (noch) nichts anfangen können? Macht nichts, denn hier erfährst du alles zum Thema Motivation, Ausrüstung, der richtigen Technik und knackst so schon bald die magische 10-Kilometer-Marke.
#motivation
Aller Anfang ist schwer. Leichter wird’s mit einem konkreten Ziel. Also mach dir, bevor du mit deinem Training beginnst, klar, was du erreichen möchtest. Du willst fitter werden, abnehmen oder bei einem Wohltätigkeitslauf für einen guten Zweck Geld sammeln? Ganz egal. Wichtig ist nur, dass du dein persönliches Ziel definierst und dir dieses immer wieder – vor allem während Durststrecken – vor Augen führst.
#start
Hast du dein Ziel vor Augen, gilt es anzufangen. Also: Schuhe an und los. Für den Anfang sind drei Kilometer absolut ausreichend. Finde dein Tempo und teste wie weit du kommst. Kannst du nicht mehr, sind auch kurze Geh-Intervalle okay. Gerade am Anfang wirst du jedoch schnell erste Erfolge verbuchen können – du läufst weiter, schneller und auch deine Geh-Pausen werden im Nu kürzer und schließlich ganz verschwinden.
#continue
Du hast deine ersten Trainingsrunden hinter dir und drei Kilometer läufst du locker durch? Sehr gut! Dann gilt es jetzt am Ball zu bleiben und eine Routine zu entwickeln. Ob du lieber die Ruhe am Morgen genießt oder abends noch eine Runde drehst ist Geschmackssache. Versuche zwei bis drei Termine die Woche zu finden und nimm dir die Zeit zum Laufen. Erfahrene Läufer wissen, dass sich schon nach wenigen Wochen kontinuierlichem Training das sogenannte „Flow-Gefühl“ einstellt und für einen Glückskick sorgt, den du so schnell nicht mehr vermissen willst.
#improve
Der Start ist geschafft, du kennst deine Strecke und auch fünf Kilometer sind locker drin? Glückwunsch! Damit bist du Teil der 22 Millionen, die zumindest „ab und zu“ Laufen gehen. Doch wirst du noch besser, schneller und fitter? Jetzt gilt es, dich mit deiner Lauftechnik zu befassen, Variation in dein Training zu bringen und Erholungsläufe einzuplanen. Doch dazu später mehr. Wer mag, kann sich auch einer Laufgruppe anschließen, denn die Gruppendynamik führt oft ganz automatisch zu Leistungssteigerungen, indem man sich gegenseitig „pusht“. Allerdings läuft nicht immer alles glatt. Auch Durststrecken und Motivationstiefs gehören dazu. Hier ist es wichtig, dass du dir wieder den Grund vor Augen führst, warum du mit dem Laufen begonnen hast.Erinnere dich daran, was du schon alles geschafft hast!
#ausrüstung
Das Wichtigste beim Laufen sind natürlich die Schuhe. Unterschieden wird hier zwischen neutralen und gestützten Modellen, die einer leichten Fehlstellung des Fußes automatisch entgegenwirken. Du bist dir nicht sicher welchen Schuh du brauchst? Kein Problem: Zuerst werden deine Füße einem 3D-Fußscann unterzogen und im Anschluss erhältst du eine Laufanalyse. Worauf du bei der Schuhauswahl sonst noch achten solltest, erklärt die Fachfrau:
„Die beliebtesten Marken sind Asics und Brooks. Beide Hersteller bieten sowohl neutrale als auch gestützte Laufschuhe an. Bei Brooks heißt die Unterstützung „Guardrail“, Asics nennt es „Duomax“. Wer auch bei Regen unterwegs ist, dem empfehle ich einen Schuh mit Goretex-Membran. So bleiben die Füße trocken. Wer sich im Trail-Running – also im schwierigem Gelände wie beispielsweise Wald und Wiese – ausprobieren möchte, der braucht allerdings spezielle Schuhe. Führender Hersteller für diese Art von Schuhen ist Salomon. Die Schuhe überzeugen mit einem einfachen Schnürsystem und einem verbesserten Profil für unwegsames Gelände, eignen sich allerdings auch sehr gut fürs Walking.“
Decathlon bietet eine große Auswahl an Laufschuhen für jedes Level an. Diese können auch beim Lauftag am 6. April direkt vor Ort getestet werden.
#clothes
So weit, so gut: Doch was macht eigentlich gute Laufkleidung aus? Auch hier haben wir uns Tipps von Profis geholt:
„Laufkleidung muss vor allem atmungsaktiv sein, damit Feuchtigkeit von der Haut weg transportiert wird. Bei kühlerem Wetter empfehle ich zwei Schichten, so kann man im Zweifelsfall immer noch eine ausziehen.“
Wer selbst Regen nicht scheut und auch bei schlechtem Wetter im Freien unterwegs ist, sollte natürlich auch auf Wasser- und Windabweisende Kleidung achten. Ein oft unterschätzter Ausrüstungsgegenstand ist eine leichte Laufkappe, idealerweise mit Schirm. Diese schützt nicht nur vor ins Gesicht peitschendem Regen, sondern hält auch den Kopf warm. Zudem solltest du direkt nach deiner Laufroutine warm duschen und dich erst danach dehnen, um Unterkühlungen vorzubeugen.
#safety
Du willst auch im Dunkeln nicht auf deine Trainingseinheiten verzichten? Dann solltest du besonders darauf achten, dass du im Straßenverkehr erkennbar bist, denn gerade für Autofahrer sind Jogger oft schwer zu sehen. Wähle darum möglichst helle Laufkleidung oder setze auf Innovationen von Decathlon:
„Ganz neu ist zum Beispiel unsere Serie mit All-Over-Reflektoren: Jogger sehen im Licht aus wie Glühwürmchen und werden garantiert nicht übersehen. Neu sind auch unsere Runlights. Die werden umgeschnallt und beleuchten nicht nur den Weg davor, sondern sorgen auch für Sichtbarkeit von vorne und hinten.“
#technik
Laufen kann jeder? Stimmt! Richtig laufen bedeutet allerdings auch einige Dinge zu beachten. Ob Stretching, das richtige Tempo finden oder mit leichten Variationen im Trainingsplan besser werden – wir erklären dir, wie du richtig läufst, um dich langfristig zu verbessern und dein Verletzungsrisiko zu minimieren.
#style
Ein „unrunder“ Laufstil verbraucht nicht nur unnötig Kraft, sondern sorgt auch für eine stärkere Belastung von Sehnen, Muskeln und Gelenken und erhöht somit das Verletzungsrisiko. Doch wie läuft es sich gesund und kraftsparend? Beim idealen Laufstil sehen Arm- und Beinbewegungen rund, synchron und harmonisch aus. Die Arme sind locker im rechten Winkel, der Oberkörper wippt kaum auf und ab und ist aufgerichtet, um die Wirbelsäule zu entlasten. Entscheidend ist außerdem die richtige Schrittlänge. Wer zu lange Schritte macht, bremst sich mit jedem Schritt selber aus, da der zusätzliche Schwung wieder abgefangen werden muss. Im Zweifel solltest du daher lieber wortwörtlich kürzer treten – das ist nicht nur gesünder, sondern hilft auch Kraft zu sparen.
#speed
Das richtige Tempo ist entscheidend für deinen Lauferfolg. Dabei machen gerade Anfänger oft den Fehler und laufen zu schnell. Idealerweise solltest du so schnell laufen, dass du dich dabei noch unterhalten könntest, also weder zu flach atmest, noch angestrengt schnaufst. Anders sieht es natürlich bei Wettkämpfen aus. Hier gilt es , das meiste aus seinem Körper herauszuholen. Wer jedoch auch im regulären Training immer hart an seiner Grenze läuft, gibt seinem Körper keine Zeit zu regenerieren und erhöht eventuell sogar sein Verletzungsrisiko. Daher gehören auch entspannte Ruheläufe in einem eher gemächlichen Tempo zu einem ausgewogenen Training dazu und sollten fester Teil deiner Trainingsroutine sein.
#stretch
Sportmediziner sind sich einig: Ausgiebiges Dehnen sollte fester Bestandteil jeder Laufeinheit sein. Ohne Stretching verkürzen sich Muskeln, was langfristig den Bewegungsradius und die Gelenkigkeit einschränkt. Außerdem ergaben Studien, dass sich Läufer, die sich regelmäßig dehnen, besser fühlen. Idealerweise erfolgt das Stretching nach dem Lauf. Davor reicht es, sich langsam einzulaufen, um die Muskeln zu lockern. Danach solltest du dich jedoch ungefähr 15 Minuten dehnen, um deine Muskeln wieder „zu verlängern“. Das ist nicht nur gesünder, sondern hilft auch bei der Muskelregeneration.
#incentive
Am Samstag, den 31. Oktober, läufts bei uns wieder rund. Beim 3. Lauftag im Blautal-Center können Groß und Klein bei diversen Läufen, ihre sportlichen Ambitionen und Leistungen unter Beweis zu stellen.