So macht Lernen Spaß!
8 Tipps für den Schulanfang
Hausaufgaben bis zum Abwinken, Stress mit dem Lehrer oder ewig lange Unterrichtstage – Schule kann manchmal echt nervig sein. Hier sind 8 Tipps mit denen du Frust in der Schule vermeidest!
#1 Lerne schneller auswendig
In der Schule wird oft erwartet, dass man sich Lernstoff schnell aneignet und diesen auch im Gedächtnis behält. Egal ob Vokabeln, Fakten oder Formeln – das Auswendiglernen kann schnell langweilig und trocken werden. Doch mit Hilfe von Karteikarten oder Klebezetteln geht das Ganze super schnell und einfach. Lese dein Karteikartenset immer wieder durch und sortiere nach jedem Durchgang die Karten aus, die du bereits verinnerlicht hast. Wichtige Informationen kannst du auf Post-Its schreiben und sie an einen Ort kleben, an dem du sie immer wieder siehst und somit ständig wiederholst. Um die Aussprache von Vokabeln zu üben, kannst du einfach eine Sprachaufnahme mit deinem Handy machen und diese dann unterwegs mit coolen Kopfhörern von unserem Decathlon anhören.
#2 Nutze Apps und das Internet
Ist dein Handy dein treuester Begleiter und immer mit dabei? Dann mach es dir für die Organisation deiner Schulaufgaben zu Nutze! Mit einer praktischen Stundenplan-App kannst du dir in Nullkommanichts einen guten Überblick über deine Wochenplanung verschaffen und immer auf deinen Stundenplan zugreifen. Doch dein Handy kann noch mehr: mit cleveren Apps wie Duolingo kannst du kostenlos das Schreiben, Sprechen und Hören fremder Sprachen üben und mit Quizlet deine eigenen Karteikartensets erstellen und diese dann spielerisch auswendig lernen. Im Internet findest du außerdem zahlreiche Lernvideos, die meist sehr anschaulich, kompakt und hilfreich sind. Besonders empfehlenswert sind die Clips von TheSimpleClub, welche du auf YouTube finden kannst. Damit du auch wirklich überall auf diese tollen Anwendungen zugreifen kannst, besuche unseren O2 Partnershop, unseren Telekom Shop oder den Vodafone Shop Gordi und lasse dich zum passenden Vertrag für ganz viel Lernspaß unterwegs beraten.
#3 Setze Prioritäten
Um Zeit zu sparen, solltest du die dir bevorstehenden Aufgaben nach deren Wichtigkeit und Dringlichkeit ordnen. Erledige als Erstes die wichtigsten und dringendsten To-dos und schiebe sie nicht unnötig lange vor dir her. Große Aufgaben, die über einen langen Zeitraum hinweg bearbeitet werden sollen, kannst du in kleine Abschnitte unterteilen und dir dessen Bearbeitung somit erleichtern. Wenn es dir schwerfällt, dich zu motivieren, dann kann eine To-do-Liste helfen, auf der du all deine Aufgaben notierst und dann abhaken kannst. So hast du immer einen Überblick darüber, was du schon geleistet hast.
#4 Teste Zeitmanagement-Techniken
Zeitmanagement-Techniken können ein hilfreiches Mittel sein, mit denen du deine Produktivität steigern und Konzentrationsphasen effektiver nutzen kannst. Bei der sogenannten „Pomodoro-Technik” ist die Länge einer Arbeitseinheit zum Beispiel auf 25 Minuten festgelegt. Nach jeder Arbeitseinheit wird eine kurze Pause von 5 Minuten eingelegt und nach 4 Arbeitseinheiten wird eine lange, 30 minütige Pause gemacht. Die verschiedenen Phasen kannst du ganz einfach mit einem Wecker oder einer Eieruhr messen. Die vielen Pausen sorgen dafür, dass du länger fokussiert und konzentriert bleibst, denn kleine Erholungen zwischendurch sind wichtig, um das Konzentrationsvermögen aufrecht zu erhalten. Außerdem kannst du Ablenkungen, wie das Checken des Handys, den Gang zur Toilette oder den Snack zwischendurch ganz einfach in die Pausen schieben und so verhindern, dass diese deine Konzentrationsphasen stören.
#5 Beachte deinen Biorhythmus
Wer kennt es nicht? An manchen Tagen und zu bestimmten Uhrzeiten gehen die Hausaufgaben einfach schneller und einfacher von der Hand, als zu anderen. Das ist ganz normal und kann an deinem Biorhythmus liegen. Je nachdem ob du ein Frühaufsteher oder ein Langschläfer bist, wirst du entweder morgens besonders leistungsfähig sein oder aber erst in den Abendstunden zur Höchstform auflaufen. Es kann sehr hilfreich sein, den eigenen Biorhythmus zu kennen und ihn sich zu Nutze zu machen. Versuche wichtige Aufgaben in Phasen zu legen, in denen du besonders energetisch und konzentriert bist, um sie schnell und effektiv zu erledigen. In Leistungstief-Phasen solltest du eine Pause einlegen oder dich mit eher unwichtigen Aufgaben beschäftigen.
#6 Sorge für Abwechslung
Weil eintöniges Lernen schnell langweilig werden kann, ist es wichtig, so viel Abwechslung wie möglich zu schaffen. Wenn du normalerweise alleine lernst, solltest du zum Beispiel unbedingt mal eine Lernsession mit deinen Freunden einschieben. Sich gegenseitig auszutauschen, einander Inhalte erklären und sich gegenseitig abfragen, kann beim Lernen helfen und dafür sorgen, dass ihr dabei auch noch jede Menge Spaß habt! Statt immer wieder die Materialien aus dem Unterricht zu lesen, kannst du dir einen übersichtlichen Lernzettel mit den wichtigsten Informationen schreiben oder versuchen den Stoff auf deine eigene Weise zu visualisieren. Selbst erstellte Schaubilder, Mindmaps oder Grafiken lassen sich oft leichter einprägen und können Zusammenhänge besser darstellen.
Da Farben unsere Stimmung beeinflussen können, solltest du deine Materialien in deinen liebsten Gute-Laune-Farben gestalten. Je bunter, desto besser!
#7 Starte gesund in den Tag
Für einen guten Start in den Tag darf das Frühstück auf keinen Fall fehlen. Mit einem gesunden Frühstück und einer ausgewogenen Brotbox wird dafür gesorgt, dass du genug Energie für den Tag hast. Besonders Äpfel enthalten viele wertvolle Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe und sind dabei auch noch echte Wachmacher. Sie liefern leicht verdauliche Kohlenhydrate und versorgen den Körper mit Fruktose, welche das Gehirn kontinuierlich mit Energie versorgt und passen in jeden Tasche – wahre Alleskönner!
#8 Wähle den richtigen Schulranzen
Der Schulranzen ist dein ständiger Begleiter in der Schule und sollte dir daher gut gefallen und vor allem bequem sein. „Der Schulranzen muss ergonomisch sitzen. Der obere Teil sollte ungefähr in Nackenhöhe sitzen, der untere Teil auf der Hüfte, wo auch das Gewicht aufliegt. Anprobieren ist hier Pflicht, denn jedes Kind ist anders gebaut!” erklärt die Expertin.
Außerdem sollte er gut sichtbar sein, damit du im Straßenverkehr stets deutlich zu erkennen bist! Sollte dein Schulranzen also eher schlicht und unauffällig sein, kannst du ihn mit tollen Aufnähern oder Reflektoren aufpeppen, denn diese sehen nicht nur cool aus, sondern sorgen auch für deine Sicherheit!